Samstag, 11. Juni 2005

Ein Tribut an die Frauen

...im Gedenk-und Jubiläumsjahr.

Hoffnung

»Der Hunger ist entsetzlich«- in den letzten Kriegstagen war die Versorgung mit Lebensmitteln, mit Strom und Wasser in vielen Städten zusammengebrochen...


005

Trümmerfrauen leisteten nach 1945 einen großen Beitrag zu Wiederaufbau.

Geschichte von den Trümmerfrauen zur Gegenwart

Die Ausstellung „Frauen gedenken anders 1945-2005“ bietet einen Streifzug durch die Geschichte der Zweiten Republik aus weiblicher Sicht und würdigt die Leistungen der Frauen.
Der Bogen reicht von den Trümmerfrauen der Nachkriegsjahre über die Pille und die Gleichstellungspolitik der 70-er Jahre bis zu den Top-Frauen in der Forschung von Heute.

Ab 6.Juni, auf dem Platz vor dem MuseumsQuartier.

Besetzte Bilder:
Trümmerfrauen, „Vier im Jeep“, Figl auf dem Balkon des Belvedere-
Filmgeschichte ist Zeitgeschichte.
Themenschwerpunkt des Filmarchivs Austria ist „Kino in Österreich 1945-1955“

Bis 26.6.2005 Metro Kino, 1.Johannesgasse 4.,Tel. 5121803

Montag, 6. Juni 2005

»Besatzung oder Befreiung?«

Zugang und Wahrnehmung von Widerstand und zu Erinnerungskultur

Ein Drei-Generationen Gespräch

mit: Irma Schwager, Vera Modjawer, Katarina Ferro
Moderation: Bärbel Danneberg

Drei Generationen von Frauen sprechen in einem moderierten Gespräch
darüber, wann sie zum ersten Mal von Widerstand im zweiten Weltkrieg
gehört haben. Was haben sie in der Schule gelernt? Wann zum ersten Mal vom
kommunistischen und dem bewaffneten Widerstand der SlowenInnen gelernt?
Drei Frauen mit unterschiedlichem Background: Irma Schwager, die in ihrer
Emigration zum kommunistischen Widerstand stieß, Vera Modjawer aus
kommunistischer Familie, die zu Hause von Befreiung und in der Schule von
Besatzung gelernt hat, Katarina Ferro, die gefärbte Geschichte in einer
Katholischen Schule vermittelt bekam.

Das Gespräch soll den ganz persönlichen Zugang der drei Frauen zeigen und
gleichzeitig der Frage nach der Veränderung von Geschichtsbewusstsein und
Erinnerungskultur in der Gesellschaft nachgehen. Ein Thema, das gerade im
"Gedanken"jahr, in dem Schüssel und Co mit ihrer Version von Widerstand
und Neuaufbau der zweiten Republik, die Geschichte neu schreiben und
umformulieren, genauerer Betrachtung bedarf.

Eine Veranstaltung der ARGE Feminismus
7. Juni 2005
Café Siebenstern; Siebensterngasse 31, 1070 Wien
19.00
Für Männer und Frauen, Eintritt frei

Sonntag, 8. Mai 2005

Der Sinto-Jüdischer Maler

Der Sinto Maler Johann Peter Preiss

dscn4274_small(rechts im Bild)

Unter dem Nazi-Regime wurden auch Roma und Sinti verfolgt, ins KZ deportiert und ermordet. Auch die Familienangehörigen des Malers Johann Peter Preiss , die seit Generationen in Oberösterreich ansässig waren, haben großes Leid und Unmenschlichkeit ertragen müssen. Sechs seiner Geschwister wurden im KZ ermordet. Johann Peter Preiss unterrichtet derzeit Bildnerische Erziehung am Bundesrealgymnasium in Krems. Seinen Vater, einen aus Polen stammenden Juden, lernte seine Mutter nach dem Krieg kennen. Johann Peter Preiss lebt in Maissau, einem kleinen niederösterreichischen Ort zwischen dem Wald- und Weinviertel. Er ist anders, nicht nur als allein erziehender Vater sondern auch aufgrund seiner Herkunft, Geschichte und Lebensweise.

Mittwoch, 13. April 2005

Lichter in der Finsternis

Ausstellung "Lichter in der Finsternis - Raoul Wallenberg

wallenberg

und die Rettung der Budapester Juden 1944/45"

Die Ausstellung schildert den Kampf gegen deutsche und ungarische Nationalsozialisten am Beispiel von Raoul Wallenberg. Er und seine Mitstreiter zeigten, dass man helfen konnte. Sie gefährdeten ihr Leben, um anderen Menschen zu helfen.

ab 11. April 2005 bis 22. Mai 2005

Museum Nordico, 4020 Linz,Bethlehemstraße 7.
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18, Sa, So, Fei 14-17

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